Der Ursprung

TUMO hat seinen Ursprung in Armenien. Während die ländlichen Regionen Armeniens noch recht konservativ sind, gilt insbesondere die Hauptstadt Jerewan zunehmend als jung und modern. Und genau dort ist TUMO entstanden – nicht nur das Konzept, sondern auch der Name.

Das erste TUMO-Zentrum liegt in einem Park, der nach dem armenischen Nationalschriftsteller Hovhannes Tumanyan benannt ist. Im umgangssprachlichen Gebrauch wird der Tumanyan-Park auch „Tumo“ genannt.

In Armenien nehmen mittlerweile mehr als 14.000 Jugendliche an vier verschiedenen TUMO-Zentren im ganzen Land an dem Programm teil, weitere Zentren sind in Planung. Die ersten internationalen Zentren sind in Paris (Frankreich) und Beirut (Libanon) entstanden. Inzwischen gibt es auch TUMO-Zentren in Tirana (Albanien) und Moskau (Russland).

Girl using a VR device

Die Vision

TUMO ist ein Ausbildungskonzept der besonderen Art, das an der Schnittstelle von Technologie und Design liegt. Hier lernen Jugendliche nicht, weil sie müssen, sondern weil sie es wollen. Sie gestalten ihren Entwicklungspfad selbständig und gehen ihn in ihrem eigenen Tempo.

Die Jugendlichen arbeiten sowohl alleine mit einer Software, als auch in Gruppen-Projekten mit anderen Jugendlichen sowie in Workshops mit ihren Coaches.

TUMO gibt ihnen dabei die Werkzeuge und das Wissen an die Hand, das sie brauchen, um ihr volles Potential zu entfalten.